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AM 11.12.2005 UM 11.00 UHR IM SPIEGELSAAL,  SCHLOSSKONZERT MIT  TRIO USIGNOLO  TRAUDL SCHMADERER, GESANG ,   CONSTANZE BETZEL, FLÖTE ,    PETER ERST, GITARRE


Das Trio Usignolo wird für seine feinfühligen Interpretationen von Liedern und Kammermusik für Sopran, Querflöte und Gitarre hochgeschätzt. Traudl Schmaderers eleganter Sopran bildet mit Constanze Betzls Querflötenspiel eine betörende klangliche Symbiose, begleitet von zarten Saitentönen, die der Gitarrist Peter Ernst beisteuert.

In seinen Konzerten führt das Trio Usignolo neben barocken Meisterwerken von Antonio Vivaldi und Georg Friedrich Händel und Liedern von Franz Schubert und Carl Maria von Weber auch immer wieder neuere Kompositionen auf, die zum Teil für das Trio geschrieben wurden.

Benannt nach der Nachtigall konzertiert das Ensemble in der ganzen Welt. In 2005 konzertiert das Trio Usignolo u.a. in Deutschland, Italien, Qatar und Dubai.

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AM 18.09.2005 UM 20.00 UHR IM SPIEGELSAAL, "LERNE LACHEN OHNE ZU WEINEN "
TEXTE UND CHANSONS VON TUCHOLSKY, MIT HERWIG LUKAS ( SPRICHT & SINGT ) UND JÜRGEN OßWALD ( AM FLÜGEL ).


Er war Lyriker, Kritiker, Romancier, bissiger Satiriker und Verfasser erotisch-frecher Chansons. Er liebte die Frauen, die verrauchten Berliner Kneipen und die halsbrecherischen Pointen. Er hat die Katastrophe des Nationalsozialismus vorausgeahnt, so früh wie kaum ein anderer – und doch geglaubt, sie mit der Schreibmaschine aufhalten zu können. Er wurde ausgebürgert aus Deutschland, das er hasste und liebte, und im schwedischen Exil hat er sich dann das Leben genommen: Kurt Tucholsky, seinen Zeitgenossen auch als Peter Panther, Theobald Tiger oder Kaspar Hauser bekannt. In einer leichtfüßig-tiefgründigen biographischen Revue präsentieren der Schauspieler Herwig Lucas und der Pianist Jürgen Oßwald Chansons und Texte des unbequemen Zeitzeugen. Schillernde Miniaturen, von der Erschaffung der Welt bis zum ultimativen Rezept gegen Grippe, vom Glück und vom Unglück in der Liebe und, wenn gar nichts mehr hilft, vom kleinen Stückchen Kautabak.


Herwig Lucas

1996 erhielt er den ersten Preis der Volksbühne.
, Schauspieler am Staatstheater Kassel, hat so ziemlich alle Rollen gespielt: von Hitler (G. Tabori: "Mein Kampf") bis Henry Higgins ("My Fair Lady"). Seine besondere Vorliebe gilt der Kleinkunst.


Jürgen Oßwald

1969 gewann er den 1. Preis beim Klavierwettbewerb in Ulm.
ist Kapellmeister und Pianist am Staatstheater Kassel und ein gefragter Liedbegleiter. Gleichzeitig leitet er das Kasseler Sinfonieorchester.

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AM 20.08.2005 UM 20.00 UHR IM SPIEGELSAAL, KLAVIERKONZERT MIT MIJIN LEE

MIJIN LEE wurde in Seoul / Südkorea geboren. Mit sechs Jahren erhielt sie Ihren ersten Klavierunterricht und Studierte später in der renommierten Yon-Sei University , wo sie 1990 Ihr Diplom erhielt. Danach setzte sie ihre Studien in Deutschland fort: zunächst in Stuttgart bei Prof. Andre Marchand und dann in Detmold bei dem berühmten Pianisten Anatol Ugorski, wo sie 1997 ihre Künstlerische Reifeprüfung ablegte.
Mijin Lee trat breits während ihrer Studienzeit häufig als herausragende Solistin in Erscheinung und konzertierte als Partnerin verschiedener Kammermusikensembles im In- und Ausland. So z.B. in Hamburg, Berlin, Stuttgart, Chemnitz, sowie in Frankreich und in der Schweiz.

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AM 26.06.2005 UM 19.00 UHR  IM SPIEGELSAAL TANGO DANZARIN MIT ULRIKE DINTER, VIOLINE UND LUDGER FERREIRO, PIANO

Tango Danzarin

Nirgends zeigen sich die Lebenslust und der Lebensschmerz Argentiniens leidenschaftlicher als im Tango. Der Tanz entwickelte sich um 1900 in den Armenvierteln von Buenos Aires, wo die europäischen Einwanderer mit enttäuschten Hoffnungen strandeten. Die Musik erzählt von Abschied, verlorener Liebe und Einsamkeit, von der Sehnsucht nach einem besseren Leben.

Lange galt der Tango, der engumschlungen getanzt wird, als unanständig, und es dauerte fast ein halbes Jahrhundert, bis er sich seinen Weg aus den Bordellen und Nachtclubs auf internationale Konzertbühnen bahnen konnte.

"Danzarin" unternimmt einen Streifzug durch die bewegte Geschichte des Tangos: von den ersten berühmten Sängern wie Carlos Gardel, über die Zeit der großen Tango-Orchester (von Anibal Troilo, Osvaldo Pugliese u.a.) bis hin zu dem Meister, der den neuen Tango entscheidend prägte – Astor Piazzolla – und schließlich modernen, mit Jazz vermischten Kompositionen, etwa von dem Pianisten Pablo Ziegler.

Durch den unterschiedlichen Hintergrund der beiden studierten Musiker ergibt sich eine besonders lebendige und zeitgemäße Interpretation des Tangos. In ihren Arrangements von traditionellen argentinischen Tangos sowie Tango Nuevo Kompositionen gelingt es ihnen, einen eigenen ausgewogenen und virtuosen Stil zu entwickeln.

Ob mit feurigen Tangorhythmen wie aus einem Tanzlokal im Buenos Aires der fünfziger Jahre, mit wehmütig klagenden Melodien oder mit jazzigen Improvisationen – Tango Danzarin hält geschickt die Balance zwischen Tradition und Moderne. Mit Kompositionen von Astor Piazzolla, Horacio Salgan, Carel Kraayenhof, Osvaldo Pugliese, Pablo Ziegler u.v.a. ziehen die beiden Musiker das Publikum in ihren Bann.

Ulrike Dinter

wurde 1968 in Osnabrück geboren und absolvierte ihr klassisches Musikstudium in Deutschland und Österreich. Ihr Konzertdebut gab sie 1992 als Preisträgerin des Musikwettbewerbs der Stadt Klagenfurt/ Österreich als Solistin des Tschaikovsky-Violinkonzertes. Die künstlerische Reifeprüfung und das Musiklehrerdiplom erlangte sie 1996/97 an der Musikhochschule Detmold. Seit 1997 lebt sie in Berlin.

Seit 1994 befasst sich Ulrike Dinter auch mit Jazz und Improvisation und wirkte bei zahlreichen Konzerten und CD-Produktionen mit namhaften Musikern wie David Friesen, Ralf Illenberger und Greg Piotrovsky mit. Im Worldmusik-Duo mit dem amerikanischen Bassisten David Friesen konzertierte sie in den USA, der Schweiz, Österreich, Polen und der Türkei. Mit der internationalen Worldmusik-Band "Nakissa", die 2003 Preisträger des Bandwettbewerbs des WDR wurde, arbeitet sie seit 2002 mit renommierten Musikern wie Raul Sengupta, Arash Yagmei und Georg Gratzer zusammen.

An der Hochschule für Schauspielkunst "Ernst Busch" Berlin entwickelte sie 2003 zusammen mit der Schauspielerin Kathleen Morgeneyer die Musik für das Theaterstück "Monolog eines Wahnsinnigen" von Nikolai Gogol, in der Produktion der bulgarischen Regisseurin Kergana Dimitrowa. In den Jahren 2001-2004 arbeitete sie im Stummfilmensemble des Komponisten Axel
Goldbeck (Stadttheater Osnabrück) auf verschiedenen Stummfilmfestivals, zuletzt auf dem Festival in Bielefeld 2004. 

Ludger Ferreiro

wurde 1971 in Brasilien geboren und wuchs in Deutschland bei Darmstadt auf. Schon früh wurde sein musikalisches Talent erkannt und gefördert. Sehr bald gewann er mehrere Auszeichnungen bei nationalen Wettbewerben wie "Jugend musiziert" und beim Frankfurter Tonkünstlerverband. An den Musikhochschulen in Frankfurt a.M. und Düsseldorf erhielt er seine klassische Ausbildung bei Prof. Meyer-Hermann und Christian Beldi. Während dieser Zeit spielte er zahlreiche Solo-Konzerte ("Alte Oper Frankfurt", "Schloß Fechenbach Dieburg").

1999 ging Ludger Ferreiro nach Holland und studierte Jazz an der Kunsthochschule in Arnheim bei Robert Jan Vermeulen. Daneben setzte er sich intensiv mit dem argentinischen Tango auseinander, spielte in verschiedenen Orchestern und Bands ("Tango del Sur", "Yellow Sky" u.a.) und wirkte bei der niederländischen Musiktheaterproduktion "Mediterranean Sundance" mit.

Seit 2004 lebt Ludger Ferreiro in Berlin. Neben seiner Arbeit mit der Chansonette Kitty Hoff widmet er sich vor allem dem Tango und dem Piano Flamenco.

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AM 24.04.2005 UM 11.30 UHR  IM SPIEGELSAAL AUSSTELLUNGSERÖFFNUNG MIT BILDERN VON JOHANN ROSENBOOM

Johann Rosenboom

"Jeder Maler hat eine individuelle Anschauung einer Situation, und so gibt es unendlich viele Sichtweisen, die sich auf eine andere Weise als das Gesprochene artikulieren", bekennt der in Kassel und im italienischen Grizzana Morandi lebende Künstler Johann Rosenboom. Auf subtile und nachspürbare Weise zeigt er mit seinen Arbeiten die Funktionsweisen poetischer Verschlüsselungen in der Kunst. Sein Blick sucht die Ordnung hinter dem Sichtbaren, denn Bilder, daran erinnert er uns, sind statisch – und sie zu malen der Versuch, etwas am Verschwinden zu hindern: "Entwürfe verdichten sich durch Schichtungen und geben etwas wieder von dem Verhältnis zur Landschaft, zum Objekt und dem Mensch. Sie entschwinden in der Zeit und sind durch Licht, Raum und Farbe auf neue Art erlebbar.

Die Ausstellung ist jeden Fr. + Sa. von 15.00 bis 18.00 Uhr geöffnet.

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AM 19.03.2005  AB 18.30 UHR FESTMAHL IM SPIEGELSAAL AUF SCHLOSS WELDA

Es weichen die dunklen Zeiten den hellen; sanfte Luft und milde Sonnenkraft locken ins Freie: blauleuchtend taucht der Eisvogel in den Wassergraben: Es ist Frühlinganfang und Grund genug, zu feiern und zu geniessen.

Darum laden wir herzlich ein zu einem festlichen Abend im Rokoko-Spiegelsaal auf  Schloss Welda mit köstlichen Speisen und Musik. 

 

Für feinste Gaumenfreuden und Getränke sorgt Frau Mayer-Stahl mit Ihrem Team.

Zur Musik sei verraten: vier Musiker/Innen bereiten Ihnen einen hochkarätigen Ohrenschmaus - das ein oder andere Gedicht wird auch zu hören sein.

Wir freuen uns, Sie als Gäste begrüssen zu dürfen und bitten um eine verbindliche Zusage, per E-Mail, Telefax, Formular (am Ende dieser Seite ) oder Telefon, bis zum 10. März 2005.

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AM 27.02.2005  UM 11.00 UHR IM SPIEGELSAAL AUF SCHLOSS WELDA DIE SCHÖNE MÜLLERIN VON FRANZ SCHUBERT

Während die Winterreise das Seelendiagramm eines enttäuschten Liebenden in vielen Facetten darstellt , erzählt die "schöne Müllerin" eine Geschichte . Die tragisch endende Geschichte von der Liebe eines Müllerburschen zur Müllerin . Der dramatische Bogen spannt sich von der ersten Verliebtheit über die erwiderte (?) Liebe ("Mein") bis hin zum Verlust dieser Liebe und dem Freitod des Müllerburschen im Bach .

Das Faszinierende des Liederzyklus liegt unter anderem in der Fähigkeit Schuberts , in der vermeintlich einfachen Form der Lieder , hauptsächlich Strophenlieder – grossen und widersprüchlichen Gefühlen ( Glück – Liebe - Todessehnsucht – Verlorenheit in der Welt ) eine Stimme zu geben .

( Hellmuth Vivell )


THOMAS WIEGAND

Thomas WiegandDer Bassist Thomas Wiegand wurde im nordhessischen Melsungen geboren . Nach Abitur und Zivildienst studierte er an der Frankfurter Hochschule für Musik und darstellende Kunst Gesang . Seine Hauptfachlehrer dort waren R. Kunz und Prof. M. Gründler . Weitere künstlerische Impulse erhielt er durch Prof. Hartmut Höll in Liedgestaltung und Prof. Helmuth Rilling und Prof. Wolfgang Schäfer in Oratorieninterpretation .

Er schloß sein Studium mit der künstlerischen Reifeprüfung ab.
Seither ist er als Lied- und Oratoriensänger bundesweit tätig . Sein Repertoire umfaßt nahezu alle großen Oratorienpartien von H. Schütz bis zur beginnenden Moderne eines F. Martin . Musikalische Zusammenarbeit u.a. mit Klaus – Martin Ziegler , Rolf Beck , Siegfried Heinrich und Hans Darmstadt.
Konzertreisen führten nach Italien, Frankreich, Polen , Spanien und Israel .
Rundfunkproduktionen beim Hessischen Rundfunk , Bayrischen Rundfunk sowie Deutschlandfunk folgten .
Seine große Liebe gilt aber auch dem Liedgesang : Die Schubertschen Liederzyklen , Strauss , Schumann , Wolf und Abrahms bilden die Schwerpunkte seiner Liederabende .
In letzter Zeit rücken aber auch szenische Arbeiten ins Tätigkeitsfeld des Sängers : so wirkte er u.a. bei der Uraufführung einer Kammeroper in der Alten Oper Frankfurt sowie dem Staatstheater Mainz mit . Mitwirkung bei den Bad Hersfelder Opernfestspielen .
Lehraufträge für Gesang an den Universitäten von Gießen und Kassel runden die Tätigkeiten des Sängers ab.


HELLMUTH VIVELL

Hellmuth VivellDer Pianist und Hochschullehrer Hellmuth Vivell lebt in Kassel und studierte an den Musikhochschulen in Karlsruhe und Freiburg / Breisgau . Er ist preisträger des Deutschen Hochschulwettbewerbs für Komposition und des Kompositionswettbewerbs der Stadt Marl.
Seine künstlerischen Schwerpunkte liegen im Bereich der Kammermusik und der Liedbegleitung . Vivell ist zudem im Bereich der Neuen Musik tätig und spielte zahlreiche Uraufführungen.
Neben seiner künstlerischen Arbeit ist er als Dozent für Klavier und Musiktheorie an der Universität Kassel tätig.

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AM 16.01.2005  UM 11.00 UHR IM SPIEGELSAAL AUF SCHLOSS WELDA DIE WINTERREISE VON FRANZ SCHUBERT 

In den 70er – Jahren des 20. Jahrhunderts stand bei der Betrachtung der  ,,Winterreise " die politische Dimension deutlich im Vordergrund : als beklemmende Szenerie einer europäischen Friedhofsstille im repressiv – reaktionären Zeitalter der Metternich – Restauration ; als künstlerisches Doppelzeugnis jener politischen Unfreiheit , die Heinrich Heine als die wahre Ursache der romantischen Ironie und des Weltschmerzes betrachtete .
Ohne die politischen Aspekte ganz peripher erscheinen zu lassen , so gewinnt die ,, Winterreise " heute ihre Aktualität eher wieder aus den durch sie vermittelten Urerlebnissen , die auch in der heutigen Lebenswirklichkeit jedem Menschen widerfahren können : Ablehnung , Einsamkeit . Illusion , Getriebensein .
Eine Interpretation der ,, Winterreise " muss sich unter anderem daran messen lassen , ob sie den Hörern existenziell zu berühren vermag .

( H, Vivell )

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